Das Volk hat bei den letzten Abstimmungen entschieden, dass die Kantone für ein bedarfsgerechtes Angebot an familienergänzenden Betreuungsplätzen sorgen müssen. Die SP Schweiz trägt diesem Verdikt Rechnung und stellt ihren Kantonalparteien einen Mustervorstoss zur Verfügung, mit welchem das Anliegen in die kantonalen Parlamente getragen werden kann und die Kantone in die Pflicht genommen werden. Weil die familien- und schulergänzende Betreuung eine win-win-Situation für alle statt für wenige ist.
Auf Bundesebene konnten durch die Finanzhilfen für familienergänzende Betreuungsplätzte in neun Jahren 40'000 neue Plätze geschaffen werden. Über 95 Prozent der Plätze blieben auch bestehen, nachdem sich der Bund zurückgezogen hatte. Gestützt auf diese Erfahrungen und mit Rücksicht auf die regionalen Gegebenheiten werden die Kantone aufgefordert, ein ähnliches Programm mit einer Anstossfinanzierung aufzulegen.
11. Mär 2013