Heute hat die Nationalratskommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK-N) beschlossen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf während vier weiteren Jahren mit insgesamt 130 Millionen Franken zu unterstützen. Dass die Kommission erkennt, welchen Nutzen und welche Notwendigkeit dieser Förderungskredit bringt, ist für die SP ein Erfolg: Für viele Familien bedeutet der Kredit eine direkte Entlastung.

Die Arbeit der SP hat sich gelohnt: Nach zwei knappen Entscheiden in den Kommissionen des National- und Ständerates für eine Weiterführung des Kredits hat die WBK-N heute über die Höhe dieses Kredits verhandelt und sich auf 130 Millionen Franken geeinigt. Der Betrag entspricht den im ersten Programm veranschlagten, aber nicht verwendeten Geldern. Mit dem Beschluss, dass in den nächsten vier Jahren 130 Millionen in die Schaffung von neuen Krippenplätzen investiert werden, konnte die SP ein wichtiges Anliegen verteidigen.

Das Ziel der Unterstützungsgelder ist klar: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll verbessert werden. Die Kommission sprach sich im heutigen Beschluss dafür aus, dass diese wirksame Unterstützung auch in Zukunft erbracht werden soll. «Wer Mutter oder Vater wird, muss die Möglichkeit haben, den Beruf mit der Familie unter einen Hut zu bringen. Der beschlossene Kredit fördert diese Möglichkeiten und ist somit gut investiertes Geld, das direkt den Familien, der Gesellschaft und der Wirtschaft zu Gute kommt», sagt Martina Munz.

Der Bund unterstützt die Schaffung von Krippenplätzen seit rund 14 Jahren. Das Programm ist ausserordentlich erfolgreich: Die finanzielle Hilfe ermöglichte seit 2003 die Bewilligung von rund 3000 Kreditgesuchen und die Schaffung von über 54‘500 neuen Betreuungsplätzen. Nun ist das Parlament gefordert, dem Kredit ebenfalls zuzustimmen. 

02. Feb 2018