Der laufende Wahlkampf ist für das KMU-Netzwerk der SP Schweiz ein guter Anlass, um sich heute Dienstag beim Basler Gestalter Lukas Hartmann zu einem Roundtable und Ideenaustausch zu treffen. Im Zentrum standen dabei das Rollenverständnis von KMU und Freischaffenden, die ihre politische Grundhaltung im Geschäftsalltag nicht einfach ausblenden wollen und die Frage, was progressive und sozialdenkende UnternehmerInnen von ihrem Standort erwarten.

„Eine wachsende Zahl von sozial denkenden UnternehmerInnen wünscht sich eine Alternative zum rechtsbürgerlichen Gewerbeverband. Wir müssen vermehrt und konsequenter in der Öffentlichkeit unsere Vision einer nachhaltigen KMU-Politik vertreten“, sagt Netzwerk-Initiator und Nationalrat Eric Nussbaumer.

Der Staat als verlässlicher Partner der Wirtschaft und insbesondere der KMU thematisierten sowohl Regierungsrat Christoph Bruntschin in seiner Grussadresse als auch die beiden Basler Netzwerk-Mitglieder und Grossratskandidaten Peter Jossi und Mustafa Atici: Der Hauptfaktor sowohl für Neugründungen als auch für bestehende KMU sind schnelle und transparente Bewilligungsverfahren: ein "One-stop-shop" für die Förderung und Stärkung sozialverträglicher Unternehmerideen. Für KMU sollen effiziente, unbürokratische Supportangebote bestehen und der administrative Aufwand gering bleiben.

02. Okt 2012