Die SP Schweiz ist erfreut, dass der Bundesrat in seiner Kulturbotschaft 2021-2024 ein Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegen die rechtsbürgerliche Sparpolitik setzt. Die Kulturbotschaft fördert die Teilhabe am kulturellen Leben, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Bildung oder Einkommen. Kultur ist kein Luxus, sondern muss für alle zugänglich sein.

«Kultur ist ein zentraler Bestandteil der Schweiz, die sich ständig neu über ihre Sprachen, ihre Musik, ihre Erzählungen oder ihre Bräuche definiert», sagt SP-Nationalrätin Martina Munz. «Kultur darf auch nichts Elitäres sein. Denn Kultur ist mehr als Opern und Galerien, aber auch mehr als Brauchtum und Folklore. Diesem Gedanken wird die Kulturbotschaft gerecht.»

Es ist erfreulich, dass der Bundesrat insbesondere den Bereichen interkultureller Austausch sowie Kreation und Integration starke Beachtung schenkt. «Kultur stärkt die Identität und den Zusammenhalt über Sprach- und Kantonsgrenzen hinweg», sagt Martina Munz. Zudem begrüsst die SP Schweiz den neuen Fokus auf den digitalen Wandel in der Kulturförderung und das Engagement für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Kulturbereich.  

29. Mai 2019