Mit seinem Ja zu einem griffigen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative setzt der Nationalrat einen Meilenstein in der Energiewende hin zu einer fossilfreien Zukunft. Erfreulich ist insbesondere das Ja zum von der SP vorangetriebenen Programm zum Ersatz von Öl- und Gasheizungen. Denn für die SP ist klar: Die Antwort auf die Klimakrise sind massive öffentliche Investitionen in den Klimaschutz.

«Das Ja im Nationalrat zeigt, dass die SP mit ihrer Klimapolitik auf dem richtigen Weg ist», sagt Roger Nordmann, Präsident der SP-Bundeshausfraktion. Nationalrätin Martina Munz ergänzt: «Die Klimakrise ist die grösste Herausforderung unserer Zeit. Darum braucht es dringend massive öffentliche Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz.» So stellen wir auch die Versorgungssicherheit sicher und lösen uns aus der Abhängigkeit von Öl und Gas von Autokraten.

Der nächste Schritt in dieser Logik ist die Klimafondsinitiative. «Mit ihr lösen wir umfassende Investitionen aus in Gebäudesanierungen, Ausbau des öffentlichen Verkehrs und Solarenergie», sagt SP-Nationalrätin Gabriela Suter. «Klimaschutz ist nur möglich, wenn die Kosten des Jahrhundert-Umbaus gerecht verteilt werden, er allen eine Perspektive bietet und die ganze Bevölkerung mit an Bord holt.»

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SP-Plan «Versorgungssicherheit stärken statt Krieg finanzieren»
SP-Resolution «Langfristige Stromversorgungssicherheit – die SP für den schnellen Zubau von erneuerbaren Energien und für zukunftsfähige Arbeitsplätze»
SP-Positionspapier «Versorgungssicherheit im Winter» (Kurzversion/Langversion)
SP-Medienmitteilung «Erneuerbare Energien rasch ausbauen!»

15. Jun 2022