Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) hat heute eine parlamentarische Initiative von SP-Nationalrat Baptiste Hurni (NE) angenommen. Diese verlangt, dass bei Krankenkassen Höchstbeträge für Vergütungen der Mitglieder von Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten festgesetzt werden.
«Dieser Entscheid freut mich», kommentiert SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen (BE). «Die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler müssen endlich davor geschützt werden, dass Krankenkassenmanager sich mit Prämiengeldern fürstliche Gehälter auszahlen.»
Und SP-Nationalrätin SP-Nationalrätin Barbara Gysi ergänzt: «Es ist eine Frage des Anstands gegenüber den Prämienzahlenden, dass bei den Krankenkassen überhöhte Managerlöhne verboten werden.»
Mediencommuniqué der SP Schweiz vom 24. Juni 2022
SGK will Massnahmen gegen exzessive Managerlöhne bei Krankenkassen
Eine Mehrheit der Kommission hat sich für eine Begrenzung der Vergütungen von Krankenkassenmanagern ausgesprochen. Dieser Entscheid ist wichtig und notwendig. Angesichts der schwindenden Kaufkraft der Bevölkerung und steigenden Prämienlast sind exzessive Kaderlöhne bei Krankenkassen inakzeptabel.
24. Jun 2022