Als erste Schweizer Partei hat die SP in diesem Wahlkampf konsequent auf persönliche Gespräche mit Wählerinnen und Wählern gesetzt. Die SP hat keine Millionen wie andere Parteien, um die Schweiz mit Plakaten und Werbung vollzupflastern. Dafür hat sie Menschen, die mit Herzblut für eine offene und soziale Schweiz einstehen. Über 3500 SP-Mitglieder haben in den letzten Wochen an über 550 Anlässen in 100 Gemeinden und Städten im ganzen Land mit 100‘000 Wählerinnen und Wählern gesprochen.

Gestern Mittwoch hat die SP ihr ambitioniertes Ziel erreicht und das hunderttausendste Telefonat über die bevorstehenden Wahlen geführt. In den letzten Wochen haben sich in der ganzen Schweiz SP-Mitglieder ans Telefon gesetzt und mit den Wählerinnen und Wählern über Politik, über die Wahlen, über Panaschieren, Kumulieren und über ihre Erwartungen an die SP gesprochen. Die SP setzt ihre Kampagne bis und mit Samstag fort. Schliesslich zeichnet sich eine tiefe Wahlbeteiligung ab und oft entscheiden wenige Stimmen über Sitzverschiebungen.

Noch nie wurde in der Schweiz eine Wahlkampagne derart konsequent auf persönliche Gespräche und auf den Einsatz der Parteimitglieder ausgerichtet. Die SP hat diesen Weg gewählt, um ein Gegengewicht zu den Millionenkampagnen der Bürgerlichen zu schaffen. Millionenkampagnen, von denen niemand weiss, wer sie finanziert. In den kommenden vier Jahren muss es gelingen, Licht in diese Dunkelkammer zu bringen. Die SP wird deshalb Anfang 2016 eine Volksinitiative zur Offenlegung von Parteispenden und für eine transparente Politikfinanzierung lancieren. 

15. Okt 2015