02.08.2021 | Nadine Masshardt, Nationalrätin BE, Vizepräsidentin der SP-Bundeshausfraktion
Wenn wir uns am 1. August erinnern – sowie landauf, landab die Schweiz und ihre Traditionen feiern – dann ist das immer auch ein Moment, um selbstkritisch auf Defizite aufmerksam zu machen. Schliesslich will man es ja in Zukunft besser machen. Und zu viel Eigenlob ist ja erst recht nicht eine Schweizer Tradition. Bestimmt kein Ruhmesblatt ist die sehr späte Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz. Weiter
Sehr geehrte Medienschaffende Im Walliser Dorf Unterbäch ereignete sich 1957 Unerhörtes: Frauen durften an der Urne ihre Stimme abgeben – vierzehn Jahre vor der schweizweiten Einführung des Frauenstimmrechts. Weiter
Siegfried Kuhn © StAAG/RBA1-1-3677_1 Bildlegende. Die ersten 12 Nationalrätinnen stehend von links Elisabeth Blunschy-Steiner, Hedi Lang, Hanny Thalmann, Helen Meyer, Lilian Uchtenhagen, Josi Meier, Hanna Sahlfeld, sitzend Tilo Frey, Gabrielle Nanchen, Liselotte Spreng, Martha Ribi und Nelly Wicky, 29.6.1972
Warum dauert alles so lange, bis die Männer die Macht mit den Frauen teilten, und mit welchen Schwierigkeiten hatten die ersten Nationalrätinnen zu kämpfen? Historikerin Fabienne Amlinger kennt die Geschichten hinter den Gesichtern der ersten Frauen im Nationalrat. Weiter
Wie haben Frauen die Einführung des Stimm- und Wahlrechts erlebt? Welche Bedeutung hatte dies für sie? Und was ist ihnen in der Gleichstellung heute wichtig? Wir haben drei Persönlichkeiten mit ganz unterschiedlichem Hintergrund gefragt. Weiter
Siegfried Kuhn © StAAG/RBA1-1-6397_2 Bildlegende: Mit Trillerpfeifen demonstrieren Schweizer Frauen beim Marsch nach Bern für ihre Gleichberechtigung, 1.3.1969
Am 7. Februar 2021 jährt sich zum 50. Mal die Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz. Weiter