Gemäss ersten Prognosen werden die Krankenkassen 2014 um über 2 Prozent teurer. Das klingt moderat, ist angesichts der real herrschenden Negativteuerung aber für viele Haushalte eine erhebliche Mehrbelastung.
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Laut dem heute veröffentlichten Gfs-Gesundheitsmonitor würde eine Mehrheit der Stimmberechtigten einen Systemwechsel hin zu einer öffentlichen Krankenkasse befürworten.
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Die Krankenkassen beschäftigen sich derzeit mit einem unsäglichen Branchen-Streit. „Statt sich um die wesentlichen Probleme zu kümmern und die Kostenspirale zu bekämpfen, versinken die Krankenkassen im Zwist und verteuern das Gesundheitswesen weiter mit der Gründung eines neuen Verbands.
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Die SP-Bundeshausfraktion hat eine Wirkungsstudie mit Blick auf die Einrichtung einer öffentlichen Krankenkasse in Auftrag gegeben. Diese Studie beleuchtet vertieft und umfangreich die heutige Situation im Gesundheitswesen und projiziert das Szenario mit einer einzigen öffentlichen Krankenkasse, welche – ergänzt durch Zusatzversicherungen von privaten Anbietern – das KVG-Grundversicherungsgeschäft übernimmt.
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Die SP-Bundeshausfraktion hat eine Wirkungsstudie mit Blick auf die Einrichtung einer öffentlichen Krankenkasse in Auftrag gegeben.
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Der Bundesrat anerkennt einen dringenden Handlungsbedarf bei der Krankenversicherung, enttäuscht aber mit einem halbherzigen Gegenvorschlag, der die Anliegen der Volksinitiative „für eine öffentliche Krankenkasse“ nur unzureichend aufnimmt.
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Leyla Gül | Der Ärger um die zu viel bezahlten Krankenkassenprämien ist kaum zu überbieten. Und er ist gerechtfertigt und nachvollziehbar. Die SP verlangt, dass das Problem gelöst wird. Unverzüglich, aber ohne neue Ungerechtigkeiten zu schaffen und vor allem nicht ohne die Krankenkassen zur Verantwortung zu ziehen.
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Leyla Gül, Co-Generalsekretärin SP Schweiz
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Das Problem der zu viel bezahlten Prämien harrt immer noch einer Lösung – und dies just als die Helsana von einem Gewinn über 250 Millionen Franken im letzten Jahr berichtet.
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Die heutigen Suspendierungen der Assura-Stiftungsräte belegen auf tragische Art und Weise in welch desolatem Zustand das Schweizer Krankenversicherungswesen ist.
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