Die SP bedauert, dass die Wirtschaftskommission des Nationalrats die massvolle Erbschaftssteuer-Initiative in ihrer heutigen Sitzung abgelehnt hat. Die Volksinitiative will der fortschreitenden Konzentration der Vermögen in den Händen einiger weniger entgegenwirken. Anstatt dass Milliarden von Franken unproduktiv gehortet werden, soll ein Teil davon für die AHV – und somit für uns alle – verwendet werden.
Die Erbschaftssteuer-Initiative ist sehr massvoll ausgestaltet. Dank einer Freigrenze von 2 Millionen Franken für Einzelpersonen oder 4 Millionen Franken für Ehepaare ist sichergestellt, dass nur wirklich vermögende Personen erfasst werden und der Mittelstand steuerfrei bleibt. KMUs haben eine noch höhere Freigrenze und werden zu einem reduzierten Satz besteuert, Bauernbetriebe bleiben sogar ganz steuerfrei.