08.06.2015 | Bea Heim, Nationalrätin SO
Die Stipendieninitiative will die Stärkung aller Aus- und Weiterbildungswege, förderliche Bedingungen zudem für die, die studieren. Aber eben nicht nur für sie. Auch für gestandene Berufsleute sollen die Kosten für Weiterbildung und höhere Fachprüfungen keine unüberwindlichen Hürden mehr sein. Weiter
02.06.2015
«Die Kultur hat heute gewonnen», freut sich Matthias Aebischer über die Zustimmung des Nationalrats zur Kulturbotschaft 2016-2020. «Sprache, Musik, Brauchtum, Kunst – das macht die Schweiz aus. Der Nationalrat hat heute ein Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegen die kleinmütige Sparpolitik gesetzt», so der Berner SP-Nationalrat weiter. Die SP hebt besonders hervor, dass die Kulturbotschaft über die Finanzierung hinaus der Kulturförderung erstmals einen konzeptionellen Rahmen gibt. Weiter
01.06.2015 | Matthias Aebischer, Nationalrat BE
«Gerechtigkeit obsiegt gegen Polemik» - diesen Titel würde ich in 10 Tagen gerne lesen. Dann nämlich, wenn das Schweizer Stimmvolk «Ja» zur Stipendieninitiative gesagt hat. Kurz vor Urnenschluss kursieren wirre Aussagen über die Stipendieninitiative. Wer sagt, Studenten würde ohne einen Finger zu krümmen 24‘000 Franken erhalten oder wer behauptet, der indirekte Gegenvorschlag würde alle Probleme lösen, der täuscht falsche Tatsachen vor. Weiter
05.05.2015 | Matthias Aebischer, Nationalrat BE
Wussten Sie, dass 75 Prozent aller Studentinnen und Studenten während des Studiums einer Erwerbstätigkeit nachgehen? Wussten Sie auch, dass 20 Prozent der Studienabbrüche aus finanziellen Gründen erfolgen? Dies, weil viele Studium und Arbeit nicht mehr vereinen können. Und wussten Sie, dass diese Personen primär aus finanziell schlechter gestellten Familien stammen? Weiter
14.01.2015
Der Bundesrat hat heute beschlossen, die finanzielle Unterstützung für die höhere Berufsbildung auszubauen. Wer einen – oft sehr teuren – Vorbereitungskurs für die eidgenössischen Fachprüfungen absolviert, erhält ab 2017 direkte Hilfe vom Bund. Damit erfüllt der Bundesrat eine Forderung, die SP-Nationalrat Matthias Aebischer vor zwei Jahren in einer Motion eingebracht hat. Dieser sieht den heutigen Entscheid denn auch positiv: «Endlich handelt der Bundesrat. Eine gerechtere Verteilung der Kosten stärkt unser duales Bildungssystem und erhöht die Chancengerechtigkeit». Weiter
02.12.2014 | Jacqueline Fehr, Nationalrätin ZH, Vizepräsidentin der SP Schweiz
Das Schlimmste ist nicht eingetroffen, das Schwierigste steht uns aber noch bevor. Nach dem Nein zur Ecopop-Initiative müssen wir uns auf das Rückgrat unseres Wohlstandes, den Forschungsplatz Schweiz konzentrieren. Deshalb braucht es einen raschen Entscheid über das Abkommen mit Kroatien. Denn ohne Ja zu Kroatien verliert unser Forschungsplatz seinen internationalen Spitzenplatz und die Bilateralen Verträge fallen dahin. Weiter
28.11.2014
In der Willensnation Schweiz trägt die Kultur entscheidend zur Identität und zum Zusammenhalt des Landes bei. Die SP unterstützt deshalb die heute vorgestellte Kulturbotschaft 2016-2020, mit welcher der Bundesrat eine Gesamtstrategie zur Kulturförderung vorlegt. Für die SP darf Kultur nichts Elitäres sein. «Die Teilhabe am kulturellen Leben soll nicht von Herkunft, Geschlecht, Bildung oder Einkommen bestimmt werden», sagt SP-Nationalrat Matthias Aebischer. Eine aktive Kulturpolitik braucht auch Mittel, deshalb unterstützt die SP die Erhöhung des Kulturkredits. Weiter
07.11.2014
Die Deutschschweizer Erziehungsdirektoren haben die Kritik am Lehrplan 21 ernst genommen. Sie legten heute eine deutlich gestraffte Version vor, die den Ansprüchen an die heutige Volksschule gerecht wird. «Wer auch gegen diese abgespeckte Version des Lehrplans 21 ist, handelt rein ideologisch und hängt der Schule der 1950er Jahre nach», sagt SP-Nationalrat Matthias Aebischer. «Damit die Einführung des Lehrplans 21 gelingt, müssen Lehrerinnen und Lehrer nun genügend Zeit für Weiterbildungen erhalten». Weiter
04.11.2014 | Jacqueline Fehr, Nationalrätin & Regierungsratskandidatin ZH, Vizepräsidentin SP Schweiz
Forschungsteams sind beinahe so mobil wie Kapital. Ob unsere Hochschulen weiterhin in der Champions League der Forschung mitspielen, hängt unmittelbar vom Zugang der Schweiz zu internationalen Forschungsprojekten ab. Bisher war dieser Zugang über das Abkommen zu Horizon 2020 mit der EU gesichert. Nach der Abstimmung vom 9. Februar ist die Vollassoziierung gefährdet. Ein Ja zu Ecopop würde die Schweiz definitiv von Horizon 2020 ausschliessen. Die Folgen wären fatal. Weiter
03.11.2014
Wissenschaftler und Forscherinnen aus der Schweiz müssen sich mit ihren europäischen Kolleginnen und Kollegen messen und austauschen können. Mit der Teilnahme am europäischen Forschungsprogramm Horizon 2020 waren die Vernetzung und der Zugang zu Forschungsmilliarden bis anhin gewährleistet. Ab 2017 droht dem Forschungsplatz Schweiz jedoch die Isolation, falls bis dahin keine Lösung im Bereich Personenfreizügigkeit erzielt worden ist. Um diesen «worst case» zu verhindern, beantragt die SP heute in der APK-N, im Verhandlungsmandat des Bundesrates mit der EU auch die Anliegen des Forschungs- und Innovationsstandortes Schweiz zu berücksichtigen. Weiter

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