06.07.2018 | Nadine Masshardt, Nationalrätin BE, Vizepräsidentin der SP-BundeshausfraktionZwei Entscheide von parlamentarischen Kommissionen Ende Juni lassen hoffen, dass die Schweiz in der Gleichstellungs- und damit auch der Familienpolitik aufholen kann. Denn wir hinken nicht nur fussballtechnisch Schweden hinterher, sondern auch familienpolitisch.
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14.06.2018 | Flavia Wasserfallen, Nationalrätin BEAlle vier Jahre keimen sie auf, die grossen Träume und Hoffnungen. Vielleicht gelingt der Schweizer-Nati ja dieses Mal der grosse WM-Coup? Einzug ins Viertelfinale? Oder gar weiter? Weltmeister? Wir träumen! Wenn es um die Spitzenplätze in der Familienpolitik geht, sind wir weniger ambitioniert. Wir geben uns mit Plätzen ganz weit hinten in den internationalen Rankings zufrieden.
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12.06.2018Mit 103 zu 88 Stimmen hat der Nationalrat heute beschlossen, der SP zu folgen und einer Verlängerung des Impulsprogramms zur familienergänzenden Kinderbetreuung zuzustimmen. Das ist eine klare Absage an die rechte Mehrheit im Bundesrat, die das erfolgreiche Programm abschiessen wollte. Es ist dringend notwendig, das Betreuungsangebot zu erweitern, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern und damit verbunden den Fachkräftemangel zu reduzieren.
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05.06.2018Die SP-Fraktion sicherte an der heutigen Fraktionssitzung der Volksinitiative für vier Wochen Vaterschaftsurlaub ihre volle Unterstützung zu. Vier Wochen bezahlter Urlaub im ersten Lebensjahr des Kindes stellt eine erhebliche Verbesserung für das Wohl der Familie dar. Die Fraktion diskutierte auch die Möglichkeit eines Gegenvorschlags.
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16.05.2018Mit dem Entscheid, das Impulsprogramm zur Schaffung von familienergänzenden Betreuungsstrukturen nicht zu verlängern, ist der Bundesrat den Familien, und insbesondere allen Frauen, in den Rücken gefallen. Es ist nicht länger glaubhaft, dass der Bundesrat die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern will.
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02.02.2018Heute hat die Nationalratskommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK-N) beschlossen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf während vier weiteren Jahren mit insgesamt 130 Millionen Franken zu unterstützen. Dass die Kommission erkennt, welchen Nutzen und welche Notwendigkeit dieser Förderungskredit bringt, ist für die SP ein Erfolg: Für viele Familien bedeutet der Kredit eine direkte Entlastung.
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18.10.2017Bescheidene vier Wochen Vaterschaftsurlaub fordert eine Volksinitiative. Der rechten Mehrheit im Bundesrat ist selbst das zu viel, nicht einmal zu einem Gegenvorschlag konnte sich der Bundesrat durchringen. Die SP hat kein Verständnis für diese Mutlosigkeit. Die Einführung eines Vaterschaftsurlaubs ist überfällig und dringend, wenn die oft beschworene Vereinbarkeit von Familie und Beruf mehr als ein Lippenbekenntnis sein soll.
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04.07.2017Die SP unterstützt die heute eingereichte Volksinitiative für einen vierwöchigen Vaterschaftsurlaub. Die Schweiz hat im Vergleich zu anderen europäischen Ländern grossen Nachholbedarf. Für die SP sind die vier Wochen Vaterschaftsurlaub jedoch nur eine erste Etappe. Ihr Ziel bleibt eine ausgedehnte, flexible Elternzeit, die den Ansprüchen an gelebte Gleichstellung gerecht wird.
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04.07.2017 | Adrian Wüthrich, Präsident Verein «Vaterschaftsurlaub jetzt!» und Präsident Travail.SuisseInnert nur einem Jahr konnten 130‘000 Unterschriften für die Initiative «Für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub – zum Nutzen der ganzen Familie» gesammelt werden. Die grosse Unterstützung in allen Landesteilen zeigt den dringenden Wunsch der Bevölkerung, endlich einen Vaterschaftsurlaub in der Schweiz einzuführen. Mit der offiziellen Einreichung der Initiative am 4. Juli 2017 geht der Ball zurück an die Politik: Ende 2020 - bei einem Gegenvorschlag Ende 2021 - wird die Initiative spätestens zur Abstimmung vor das Volk kommen – ein vierwöchiger Vaterschaftsurlaub wäre dann spätestens auf den 1. Januar 2025 spruchreif.
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02.05.2017Die SP wird heute im Nationalrat das vom Bundesrat verabschiedete zweite Paket zur familienergänzenden Kinderbetreuung gegen einen Angriff von rechts verteidigen. Diese Vorlage soll den Kantonen dabei helfen, die Betreuungskosten für die Eltern zu senken und den Familien eine bezahlbare Kinderbetreuung anzubieten, die sich auch mit einer Berufstätigkeit vereinbaren lässt.
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