24.11.2016 | Angelo Barrile, Nationalrat ZH
Anders als Gewaltakte auf Grund der Hautfarbe sind Gewaltakte auf Grund der sexuellen Orientierung oder Geschlechteridentität in der Schweiz nicht in der Statistik erfasst. Dabei hat ein Drittel (!) aller LGBT+ schon einmal solche Gewalt erlebt. So kann es nicht weitergehen! Mit der «LGBT+ Helpline Schweiz» wurde ein erster Schritt getan, solche Straftaten zu erfassen, Soforthilfe zu bieten und der Bevölkerung und Politik aufzuzeigen, dass gehandelt werden muss. Weiter
23.11.2016
Der Bundesrat packt bei der Revision des Aktienrechts die richtigen Aufgaben an, bleibt in den Massnahmen aber oft zu zurückhaltend. Die SP vermisst bei der Umsetzung der Abzocker-Initiative insbesondere die Bonussteuer, griffige Vorschriften für mehr Sorgfalt und Transparenz sowie mehr Mitbestimmung für die Angestellten. Bei den Geschlechter-Richtwerten für Leitungsgremien ist der Bundesrat auf dem richtigen Weg. Weiter
26.10.2016
Vor 20 Jahren ist das Gleichstellungsgesetz in Kraft getreten. Seither kämpft die SP dafür, dass der Grundsatz «Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit» endlich umgesetzt wird. Heute hat der Bundesrat einen Schritt in diese Richtung getan, wenn auch nur einen ganz kleinen: Verstösse gegen das Gesetz sollen noch immer nicht bestraft werden, doch müssen künftig grössere Unternehmen Lohnungleichheit wenigstens ausweisen und erklären. Weiter
14.10.2016 | Natascha Wey, Co-Präsidentin SP Frauen*
Seit gestern Abend erzählen Menschen auf Twitter und Facebook unter dem Hashtag #SchweizerAufschrei über ihre eigenen Erlebnisse mit Sexismus und sexueller Belästigung. Die Aktion zeigt, wie stark Sexismus in der Gesellschaft und im Alltag verwurzelt ist. Und wie oft vor allem Frauen mit sexistischen Äusserungen konfrontiert sind. Weiter
12.07.2016
Der heute veröffentlichte Bericht des BSV zeigt den Handlungsbedarf bei der Gleichstellung von Mann und Frau bei der Altersrente auf. Frauen erhalten im Durchschnitt eine um 37% tiefere Rente als Männer, das entspricht laut BSV im Jahr fast 20‘000 Franken. Mit dem Engagement für die AHVplus-Initiative will die SP nicht zuletzt auch mehr Gleichberechtigung erreichen. Weiter
14.06.2016 | SP Frauen* und SP Schweiz
Dieser Tage wird das Thema Gleichstellung gleich mehrfach in Erinnerung gerufen. Heute am 14. Juni ist es 35 Jahre her, seit die Gleichstellung in die Verfassung geschrieben wurde. Und am 1. Juli wird das Gleichstellungsgesetz 20 Jahre alt. Aber heute «feiern» wir auch 25 Jahre Frauenstreik. Und 25 Jahre später ist die Hauptforderung – gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit – noch immer gültig. Die SP Frauen* und die SP Schweiz wollen an diesem Tag an die Kämpfe der Vergangenheit erinnern und vor Augen führen, dass es noch immer viel zu tun gibt in Sachen Gleichstellung. Weiter
09.06.2016 | Yvonne Feri, Nationalrätin AG
In den letzten 10 Jahren sind 25 Anläufe für die Einführung eines Eltern- oder Vaterschaftsurlaubes im Parlament gescheitert. Vor ein paar Wochen erfolgte die 26. Absage: Der Nationalrat hat die Einführung eines zweiwöchigen Vaterschaftsurlaubes abgelehnt. Darum ist richtig, dass eine breite Allianz von 140 Organisationen jetzt eine Volksinitiative für 20 Tage Vaterschaftsurlaub lanciert hat und dass die SP diese unterstützt. Weiter
04.02.2016
Die SP Frauen starten an einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung am 20. Februar die Diskussion über ihre Zukunft und über die Neubesetzung des Präsidiums. Auf dieses Datum hin legt Yvonne Feri ihr Amt als Präsidentin der SP Frauen nieder. «Ich politisiere neu in der Gesundheitskommission und habe vor wenigen Wochen eine neue Arbeitsstelle angetreten. Diese neuen Aufgaben erfordern viel Zeit und Aufmerksamkeit. Darum habe ich mich entschieden, nach vier Jahren das Präsidium der SP Frauen abzugeben, der Zeitpunkt direkt nach den Wahlen ist dafür günstig», erklärt Yvonne Feri ihren Entscheid. Weiter
04.02.2016 | Leyla Gül, Co-Generalsekretärin der SP Schweiz
Was ist Köln passiert ist, ist schlimm. Was Köln mit den Medien macht, finde ich noch schlimmer. Ein Dammbruch sondergleichen. Weiter
15.01.2016 | Jacqueline Fehr, Regierungsrätin ZH
Ein junger Mann arbeitet als Zivi in einer Flüchtlingsklasse. Er ist beeindruckt vom Lerneifer der jungen Männer. Seine Kollegin hat in derselben Woche Anzeige erstattet wegen sexueller Attacken im Ausgang – vermutete Täter: jugendliche Asylbewerber. Ein Lebensraum – zwei Realitäten. Beide stimmen, und beide existieren nebeneinander. Das sollte uns dazu anhalten, nicht nach Erklärungen, sondern nach Ursachen der Taten in Köln, Hamburg und Zürich zu suchen. Weiter

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