• 21.08.2015 | Pascale Bruderer, Ständerätin AG
    Die Sicherung unserer Altersvorsorge ist zu wichtig, um sie zum Spielball von Einzelinteressen oder Lobbyisten werden zu lassen. Dieses Bewusstsein spiegelt sich im ausgewogenen Reformvorschlag, den die vorbereitende Sozialkommission des Ständerats in überparteilicher Zusammenarbeit entworfen und ohne Gegenstimme verabschiedet hat. Weiter
  • 20.08.2015 | Ausgabe 156
    Christian Levrat über die Asyldebatte, die Flüchtlingspolitik der EU und zwei Visionen der Schweiz, die sich im Wahlkampf gegenüberstehen. Ausserdem: Basiskampagne – Ein Blick ins Archiv zeigt, dass die SP bereits vor 80 Jahren bei Wahlen und Abstimmungen ganz auf ihre Mitglieder setzte. Und: Menschen auf der Flucht – Peter Maurer sprach an der diesjährigen Sommeruni über Menschen auf der Flucht und seine Arbeit als Präsident des IKRK. Weiter
  • 20.08.2015
    Die SP fordert den Bundesrat auf, dem AKW Beznau sofort die Rahmenbewilligung zu entziehen. Wie heute publik wurde, sind die Sicherheitslücken im ältesten AKW der Welt noch gravierender als befürchtet: Die im Juli entdeckten Schäden im Reaktordruckbehälter, das Fehlen wichtiger Dokumente, die mangelnde Erdbebensicherheit, die seit 2009 bekannte Korrosion der äusseren Reaktorhülle sowie das fortgeschrittene Alter des AKWs machen diesen Schritt nötig. Die SP hat darum heute einen Brief an Doris Leuthard geschickt, in dem sie die Umweltministerin auffordert, Artikel 67 des Kernenergiegesetzes anzuwenden und dem AKW Beznau die Rahmenbewilligung sofort zu entziehen. Weiter
  • 20.08.2015 | Barbara Gysi, Nationalrätin SG, Vizepräsidentin der SP Schweiz
    Die SP fordert schon lange die Abschaffung der kantonalen Sonderbesteuerung für gewisse Unternehmen, vor allem für internationale Konzerne, und steht der Unternehmenssteuerreform III (USR III) darum im Grundsatz offen gegenüber. Damit wird eine internationale Steuerungerechtigkeit beseitigt. Die Steuerausfälle müssen aber vollständig von den Unternehmen und den Aktionären gegenfinanziert werden. Wenn die Reform zu zusätzlichen Belastungen der natürlichen Steuerzahlenden oder zu Sparpaketen führt, droht ein finanzielles Fiasko. Weiter
  • 19.08.2015 | Susanne Leutenegger Oberholzer, Nationalrätin BL
    Nur ein sauberer Finanzplatz Schweiz hat Zukunft. Die SP kämpft seit Jahrzenten für einen sauberen Finanzplatz und gegen das Steuerhinterzieher-Geheimnis. Endlich macht die Schweiz einen entscheidenden Schritt voran. Mit dem automatischen Informationsaustausch AIA beginnt sich die Weissgeldstrategie der SP endlich durchzusetzen. Das vor allem auch auf Druck der OECD. Parallel zum AIA braucht es für einen steuerkonformen Finanzplatz Schweiz verschärfte Sorgfaltspflichten der Finanzinstitute. Das auch im Gesetz. Mit einer bürgerlichen Mehrheit wurde das in der WAK verhindert, indem sie auf die Revision des Geldwäschereigesetzes nicht eintreten wollen. Der Verzicht auf verschärfte Sorgfaltspflicht für Banken und Finanzinstitute im Gesetz schafft gravierende Lücken und ist eine Gefahr für einen sauberen Finanzplatz und kommt einer Aufforderung zur Tolerierung von Steuerhinterziehungsgeldern gleich. Damit wäre der nächste Bankenskandal vorprogrammiert Weiter
  • 18.08.2015
    Am 18. Oktober entscheidet sich, ob sich die Schweiz auch künftig als Teil Europas sieht. Weiter
  • 18.08.2015
    Mit der Ansage, die Schweiz stehe am 18. Oktober vor einem Richtungsentscheid, eröffnete SP-Präsident Christian Levrat heute die Wahlkampagne der SP Schweiz. «Wollen wir uns von Europa abschotten oder wollen wir die Bilateralen Verträge retten? Wollen wir Grosskonzerne und Reiche privilegieren oder wollen wir Chancen, Wohlstand und Lebensqualität gerechter verteilen?». Über diese Fragen wird die SP vor den Wahlen mit mindestens 100‘000 Wählerinnen und Wählern sprechen. Um das zu schaffen, investiert die SP den Grossteil des Wahl-Budgets von 1,4 Millionen Franken in ihre grosse Stärke: Das freiwillige Engagement ihrer Mitglieder. Weiter
  • 17.08.2015
    Die SP wertet den Kompromiss, den die SGK-S in der Altersreform 2020 ohne Gegenstimme geschlossen hat, verhalten optimistisch als Teilerfolg. Zum ersten Mal seit 20 Jahren werden die AHV-Renten erhöht, davon profitieren insbesondere Menschen mit tiefen Einkommen. Weniger erfreulich ist, dass sich die SP beim Umwandlungssatz und beim Frauenrentenalter nicht durchsetzen konnte. In diesen Punkten gibt es noch Korrekturbedarf. Unter dem Strich schlägt das Pendel aus Sicht der SP jedoch auf die positive Seite aus. Weiter
  • Der Wahlkampf der SP Kandidat_innen tritt in die heisse Phase und mit ihm auch der Basiswahlkampf. Wir kämpfen um jede Stimme, um zu verhindern, dass im Herbst die SVP und die FDP im Parlament und im Bundesrat die absolute Mehrheit übernehmen. Das wäre das Ende der Energiewende, eine Katastrophe für die Flüchtlingspolitik und eine Gefahr für die soziale Sicherheit in der Schweiz. Weiter
  • 12.08.2015 | Susanne Leutenegger Oberholzer, Nationalrätin BL
    Die Schweizerische Nationalbank hat die Schweiz in eine Krise geführt. Am 15. Januar 2015 hat Thomas Jordan die Freigabe des Frankenwechselkurses gegenüber dem Euro verkündet. Die Aufgabe des Mindestkurses erfolgte mit dem fadenscheinigen Argument der aufgeblähten SNB-Bilanz. Das war verfassungs- und rechtswidrig. Bilanzpflege gehört nicht zu den Aufgaben der SNB, die Beachtung der konjunkturellen Lage und des gesamtwirtschaftlichen Interesses hingegen schon. Weiter
  • 12.08.2015
    Mit Jacques de Watteville hat der Bundesrat einen fähigen Diplomaten zum Chef-Unterhändler mit der EU bestimmt. Nur: Entspricht ein Teilzeit-Mandat mit einer Beschränkung auf Koordination wirklich den Erwartungen, die Bundesrat Burkhalter an seiner Medienkonferenz am 24. Juni selbst geschürt hat? «Die Zeit zur Umsetzung der Zuwanderungsinitiative läuft dem Bundesrat davon», kritisiert SP-Präsident Christian Levrat. «Wir müssen uns eingestehen, dass die EU nicht verhandeln will und jetzt innenpolitisch mit den konstruktiven Kräften einen Ausweg suchen». Die SP hat stets klargestellt, dass eine Lösung nur über innere Reformen im wirtschaftlichen und sozialen Bereich funktionieren kann. Weiter
  • 12.08.2015
    Der Entscheid der Umweltkommission des Ständerats, auf ein Abschaltdatum wie auch auf eine Verschärfung der Sicherheitsanforderungen für die Schweizer Uralt-AKWs zu verzichten, ist komplett unverständlich. Die Schweiz hat einen veralteten AKW-Park, Beznau I ist sogar das älteste AKW weltweit, das noch in Betrieb ist. Dass die bürgerlichen Atom-Nostalgiker bereit sind, die Schweizer Bevölkerung noch auf Jahrzehnte hinaus dieser Gefahr auszusetzen, ist unverantwortlich. Weiter
  • 11.08.2015
    Die Neustrukturierung des Asylbereichs soll die Asylverfahren beschleunigen und gerechter machen. Eine sinnvolle Reform, wie Parteien, NGOs und Fachleute betonen – mit einer Ausnahme: Die SVP torpediert die Reform und beweist damit, dass ihr Lösungen egal sind. «Es ist der SVP wichtiger, mit Lügen, Polemik und Vorurteilen Wahlkampf zu betreiben, als Verbesserungen im Asylbereich mitzutragen», stellt SP-Fraktionspräsident Andy Tschümperlin fest. Weiter
  • 08.08.2015
    Morgen Sonntag geht die zweite SP-Sommeruni in Chandolin VS zu Ende. Seit Donnerstag beschäftigen sich rund 140 Mitglieder mit der Zukunft der SP und der Schweiz. «Ich bin stolz, eine Partei mit einer so engagierten Basis zu führen», erklärte SP-Präsident Christian Levrat vor den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Sommeruni. «Andere Parteien haben Millionen, wir haben die Menschen. Das ist unsere Stärke, auf die wir unseren kommenden Wahlkampf aufbauen». Weiter
  • 05.08.2015 | Margret Kiener Nellen, Nationalrätin BE
    Am 6. August vor siebzig Jahren fiel die Atombombe mit dem zynischen Namen «Little Boy» auf Hiroshima und tötete mehr als 100'000 Menschen. Drei Tage später traf es Nagasaki. Seither leben wir im Atomzeitalter. Und die atomare Gefahr ist trotz Abrüstungsbeteuerungen nicht gebannt. Noch immer stehen Nuklearwaffen im Einsatz, welche die Erde mehrfach zerstören könnten. Auch in unmittelbarer Nähe zur Schweiz. Unser Land muss seinen Beitrag zur Beendigung dieser Gefahr und zum Schutz unserer Bevölkerung leisten. Das soll meine Motion, die ich in der Herbstsession einreichen werde, anstossen. Weiter