• 03.11.2016 | Roger Nordmann, Nationalrat VD, Präsident der SP-Bundeshausfraktion
    Immer häufiger dreht sich die öffentliche Debatte um die wirtschaftlichen Konsequenzen des Atomausstiegs. Diese Kosten resultieren nicht aus der politischen oder unternehmerischen Entscheidung, auf den Bau neuer Kernkraftwerke zu verzichten, sondern aus dem Betrieb der bestehenden Anlagen und aus dem Rückbau und der Entsorgung der nuklearen Abfälle. Diese Kosten sind nicht zu vermeiden. Weiter
  • 02.11.2016 | Philipp Hadorn, Nationalrat SO
    «Kürzen, sparen, streichen» heisst das Motto der rechten Mehrheit in der Finanzkommission. An den Folgen ihrer Politik für die Schweiz und die Menschen in diesem Land scheint sie kaum interessiert zu sein und verwehrte prompt den Betroffenen die Anhörung im politischen Prozess. Die SP ist sehr wohl auch an den Folgen finanzpolitischer Entscheide interessiert. Eine öffentliche Anhörung gab den von Kürzungen betroffenen Menschen bzw. deren Vertretungen/Organisationen eine Plattform und bot Gelegenheit, die Auswirkungen der Schuldenbremse zu analysieren. Das Resultat der Anhörung war klar: Das «Stabilitätsprogramm» destabilisiert unser Land. Weiter
  • 28.10.2016 | Claudia Friedl, Nationalrätin SG
    Nach dem Putschversuch im letzten Juli hat sich die Situation nochmals deutlich verschärft und von den «Säuberungen» sind nun auch weitere Bevölkerungsgruppen betroffen. Statt der gewählten PolitikerInnen setzt Ankara regierungstreue Statthalter ein. Damit ist das Ende der pluralistischen Gesellschaft angesagt, wie sie in den kurdischen Städten, allen voran in Diyarbakir, gelebt wird. Weiter
  • 28.10.2016
    Die rechte Mehrheit in der Finanzkommission des Nationalrats (FK-N) will Milliardenkürzungen beschliessen, ohne die betroffenen Menschen und Organisationen auch nur anzuhören. Die SP kritisiert dieses arrogante Machtgebaren aufs Schärfste und möchte den Betroffenen eine Stimme geben. Darum führt sie am 1. November 2016 eine öffentliche Anhörung im Bundeshaus durch. Weiter
  • 27.10.2016 | Ursula Wyss, Direktorin für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün, Stadt Bern; Gemeinderätin
    Die meisten grossen Städte haben den Ausstieg aus der Atomenergie bereits beschlossen. Sie sind längst daran, sich möglichst unabhängig zu machen. Sie setzen erfolgreich auf erneuerbare Energien. Nur mit einem kräftigen JA zum geordneten Atomausstieg am 27. November bleibt der Druck auf die neuen rechten Mehrheiten in Bundesbern genügend hoch, um den Ausstieg endlich auch schweizweit mit dem nötigen Elan voranzutreiben. Weiter
  • 27.10.2016
    Wenn Bundesrat Ueli Maurer heute vor die Medien tritt, muss er endlich Antworten auf die drängendsten Fragen zur Unternehmenssteuerreform III (USR III) liefern: Wie teuer war die USR II? Wie teuer wird die USR III? Wie gedenkt er die absehbaren Milliardenlöcher zu stopfen? Wer muss dafür bezahlen? Wie will er verhindern, dass die komplexen Instrumente für Steuervermeidung missbraucht werden? Weiter
  • Die Sektionshandbücher unterstützen die Verantwortlichen in den Sektionen in ihrer Arbeit mit Tipps, Ideen und Vorlagen. Bis jetzt sind zu folgenden Themen Handbücher erschienen: - Sektionsarbeit - Kampagnen und Kommunikation - Mitglieder - SP in der Agglo - Frauen*förderung - W Weiter
  • 26.10.2016 | Barbara Gysi, Nationalrätin SG, Vizepräsidentin der SP Schweiz
    Am Parteitag am 3. Dezember 2016 diskutiert die SP Schweiz ausführlich über eine andere, demokratischere Wirtschaft für alle statt für wenige. Wie eine solche Wirtschaft erkämpft werden kann und wie sie aussehen soll, lässt sich am Beispiel des Service Public veranschaulichen. Weiter
  • 26.10.2016
    Vor 20 Jahren ist das Gleichstellungsgesetz in Kraft getreten. Seither kämpft die SP dafür, dass der Grundsatz «Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit» endlich umgesetzt wird. Heute hat der Bundesrat einen Schritt in diese Richtung getan, wenn auch nur einen ganz kleinen: Verstösse gegen das Gesetz sollen noch immer nicht bestraft werden, doch müssen künftig grössere Unternehmen Lohnungleichheit wenigstens ausweisen und erklären. Weiter
  • 26.10.2016
    Die Umsetzung von Artikel 121a der Bundesverfassung muss bis Ende Wintersession unter Dach und Fach sein, damit das Forschungsprogramm Horizon 2020 weitergeführt werden kann. Die SP hat deshalb Verständnis für das Vorgehen des Bundesrats, einen Gegenvorschlag zur RASA-Initiative anzukündigen, sich inhaltlich jedoch noch alle Optionen offen zu lassen. Weiter
  • Finanzpolitik ist mehr als Zahlenzirkus / Ein Vaterschaftsurlaub für Familien / Ein Atomausstieg ohne Datum ist kein Ausstieg / Anti-Menschenrechtsinitiative: ein Hüftschuss ins eigene Knie Weiter
  • 21.10.2016 | Bea Heim, Nationalrätin SO
    Gesundheit muss für alle bezahlbar sein. Doch die jährlich steigenden Krankenkassenprämien stellen viele Menschen vor grosse Probleme. Von den unzähligen möglichen Massnahmen, mit welchen die Kosten im Gesundheitswesen und somit die Prämien gesenkt werden können, sind einige davon in kurzer Zeit umsetzbar. Jetzt gilt es, diese Möglichkeiten zu erkennen und schnell zu handeln. Weiter
  • 20.10.2016 | Philipp Hadorn, Nationalrat SO
    Das Projekt «Einnahmenerosion», mit dem die bürgerliche Mehrheit Privatisierungen erzwingen und staatliche Leistungen für Bevölkerung und Wirtschaft zusammenstreichen will, gilt es zu torpedieren – auch an der Urne. Weiter
  • 19.10.2016
    Der Bundesrat hat heute beschlossen, dem Parlament die NoBillag-Initiative ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung zu empfehlen. Die Initiative gibt vor, die Radio und TV-Gebühren abschaffen zu wollen, bewirkt aber faktisch die Abschaffung der SRG. In einem so kleinen Land mit einer so grossen Diversität und so weitreichenden direktdemokratischen Mitbestimmungsrechten ist eine Institution wie die SRG unverzichtbar. Weiter
  • 18.10.2016
    Seit es die SP gibt, setzt Sie sich gegen die Gewinnorientierung im Immobilienmarkt und somit für zahlbaren Wohn- und Gewerberaum ein. So war sie die treibende Kraft hinter der Gründung des Mieterverbandes und zig hunderter gemeinnütziger Wohngenossenschaften. Mit der heutigen Einreichung der Initiative «für mehr zahlbare Wohnungen» setzt die SP diese Tradition fort. Weiter